Page 28 - SCHAUrein! 3/2020
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   28 Thema GEMEINDEN
Feuerwehren und Rettun
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Feuerwehr und Rettung spielen eine große Rolle, nicht nur in den einzelnen Gemeinden, sondern sie tragen beachtlich zum Funktio- nieren unserer Gesellschaft bei. Die Blaulichtorganisationen helfen in der Not und wie unermüdlich ihr Einsatz ist, zeigte sich deutlich in den letzten Wochen. Während sich nur in manchen Gemeinden ein Standort der Rettung befindet, gibt es in allen Gemeinden mindes- tens eine freiwillige Feuerwehr. Insgesamt zählen die Feuerwehren im Bezirk St. Pölten 8.617 Mitglieder. Davon sind 6.021 aktive Mit- glieder männlich und 650 weiblich. Auch die Jugend ist zahlreich mit 674 Engagierten vertreten. Neben einigen Betriebsfeuerwehren gibt es zahlreiche Gemeindebewohner*innen, die sich freiwillig bei der Feuerwehr oder Rettung engagieren. Doch wie viele Feuerwehr- und Rettungsstellen gibt es in St. Pölten und den umliegenden Gemein- den? SCHAUrein! hat sich für Sie umgesehen!
Herzogenburg
In der Gemeinde Herzogenburg helfen 6 Feuerwehren und die Bezirksstelle Her- zogenburg des Österreichischen Roten Kreuzes.
Ober-Grafendorf
Die Ortsstelle des Roten Kreuzes und die hochmoderne Zentrale der Freiwilligen Feuerwehr Ober-Grafendorf mit über 110 Mitgliedern sind jederzeit an Ort und Stelle.
Nußdorf ob der Traisen
3 Freiwillige Feuerwehren befinden sich in der Gemeinde Nußdorf ob der Traisen und sorgen zusammen für eine sichere Umgebung.
Prinzersdorf
Die Freiwillige Feuerwehr Prinzersdorf und die Ortsstelle des Roten Kreuzes sor- gen sich zu jeder Tageszeit um das Wohl- ergehen der Gemeindebewohner*innen in der Gemeinde Prinzersdorf und den umliegenden Gebieten.
Gerersdorf
In der Gemeinde Gerersdorf sind fleißige Helfer und Helferinnen bei der Freiwilli- gen Feuerwehr für Sie im Einsatz.
Statzendorf
Die Gemeinde ist Standort von 2 Feuer- wehren, welche als Retter in der Not für ihre Bewohner*innen da sind.
Neidling
Die FF-Neidling und das Rote Kreuz Karlstetten/Neidling sind stets bereit Ih- nen zu helfen.
  Kommandant HBI Karl Lechner, FF Ober-Grafen- dorf:
„In Ober-Gra- fendorf gibt es
1 Freiwillige Feuerwehr seit 150 Jahren, diese Feuerwehr ist
ein fixer Bestandteil im öffentlichen Leben der Marktgemeinde. Die Feu- erwehr ist zu jeder Zeit für alle da, dies wird von der Gemeindebevölke- rung hoch geschätzt.“
St. Pölten
Die Landeshauptstadt St. Pölten ist Standort von 14 Feuerwehren, der loka- len Bezirksstelle des Roten Kreuzes und des ASBÖ St. Pölten.
Weinburg
Hier steht eine Feuerwehr mit 70 Mit- gliedern bereit um auszurücken.
Böheimkirchen
Die Marktgemeinde Böheimkirchen ver- fügt über insgesamt 6 Feuerwehren und eine Ortsstelle des Roten Kreuzes.
 Werner Schlögl, Bezirksstellenlei- ter Rotes Kreuz St. Pölten:
„Die Rot- kreuz-Bezirks- stelle St. Pölten betreut mit ihren 8 Dienststellen 20 Gemeinden
im Bezirk St. Pölten. Mit gesamt 939 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
- davon sind 809 ehrenamtlich und 63 beruflich tätig, 52 leisten Zivil- dienst bzw. aktuell teilweise außer- ordentlichen Zivildienst und 15 ein Freiwilliges Sozialjahr - bieten wir Versorgungssicherheit in Stadt und Teilen des Bezirks St. Pölten, natür- lich auch in Zeiten wie diesen. Neben unseren Aufgaben im Rettungs- und Sanitätseinsatzdienst sind wir in den Gesundheits- und Sozialen Diensten, etwa der Seniorenbetreuung und der Pflege, aber auch im Bereich der Ausbildung der Bevölkerung in Erster Hilfe sehr aktiv.“
   Anita Zinner, Obmann-Stell- vertreterin, ASBÖ St. Pölten: „Der ASBÖ St. Pölten stellt rund um die Uhr die rettungsdienst- liche Versorgung für die St. Pöltner
Bevölkerung sicher, zusätzlich führen wir ebenfalls rund um die Uhr Kran- kentransporte durch. Weitere Aufga- benfelder sind die sanitätstechnische Betreuung von Veranstaltungen und Erste Hilfe Kurse. Der zusätzliche Ein- kaufs- und Medikamentenlieferdienst für Risikopatienten ist mittlerweile ein wesentlicher Bestandteil un- serer Tätigkeiten geworden. Unsere Rettungsstelle umfasst 12 Hauptbe- rufliche und ca. 130 ehrenamtliche Mitglieder. Unterstützt werden wir derzeit von insgesamt 24 Zivildie- nern.“
Fotos: zVg
































































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