Page 5 - ausgabe 201805
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BRISANT pikant IGNORANT  5
                                                                                                   WERBUNG
                                                                                                   WERBUN
                                                                                                         G
 Wildparker*innen

 Immer wieder gibt es bei Heimspielen des SKN unbelehr-           Radeln gegen Einbahn in der
 bare Autofahrer*innen, die jeden Grünstreifen zum Parken         Wiener Straße erlaubt
 nutzen, nur um sich ein paar Meter „Gehweg“ zu sparen.
 Natürlich wird dabei nicht bedacht, dass damit möglicher-        Die Wiener Straße zwischen dem Neugebäudeplatz
 weise landwirtschaftliche Fahrzeuge bei der Arbeit behindert     und der Lederergasse ist als Einbahn in Fahrt-
 werden können. Und auch die bereits aufgestellte Ver-            richtung Westen geführt. Nun hat die Gemeinde
 kehrstafel „Einfahrt verboten“ wird regelmäßig ignoriert und     angeordnet, dass
 weiter „wild“ geparkt. Parkverbote oder sonstige Vorschrif-      Radfahrer*innen
 ten werden, egal wo, nicht ohne Grund aufgestellt und daher      diesen Bereich
 müssen die Verkehrsteilnehmer*innen diese auch berück-           gegen die Einbahn
 sichtigen, anderenfalls wird man zumindest mit einer Strafe      befahren dürfen.
 rechnen müssen, in besonders krassen Fällen kann es auch         Dadurch soll die
 passieren, dass das Fahrzeug abgeschleppt wird.                  Anbindung an die
                                                                  Radverkehrsanlage
                                                                  auf dem östlichen
                                                                  Neugebäudeplatz,
                                                                  an die Radroute
                                                                  Parkpromenade
                                                                  und an den Rad-
                      Stellungnahme von Franz Bäuchler,           weg auf der Dr.
                      Polizei: „30 km/h Zonen werden von          Karl Renner-Pro-
                      der Verkehrsbehörde erlassen. In der        menade hergestellt werden. Grundsätzlich
                      LH St. Pölten ist dies der Magistrat.       ist die Erweiterung des Radnetzes, wenn möglich,
                      Von der Exekutive erfolgt lediglich         zu befürworten, doch dieser Bereich ist bereits jetzt
                      die Überwachung. Über die Gründe            für Autos eine Engstelle. Wohin, wenn da auch noch
                       der Verordnung einer 30 km/h Zone          ein/e Radfahrer*in entgegenkommt ...
        müsste daher beim Magistrat nachgefragt werden.
       Im Bereich der Zdarskystraße wird von den Anrainern
        massiv eine Überwachung gefordert, da es dort häufig
        zu hohen Geschwindigkeitsübertretungen kommen
        würde. Da in der 30 km/h Zone auch der Rechtsvor-         Entschlossen vielseitig.
        rang gilt, können überhöhte Geschwindigkeiten zu
        schweren Verkehrsunfällen führen. Aus diesen Gründen      Der neue Audi A6 Avant.
        wird in diesem Bereich auch fallweise gemessen. Dazu
        darf angeführt werden, dass bei den Messungen auch
        tatsächlich erhebliche Überschreitungen festgestellt
        werden. Gepaart mit dem Rechtsvorrang dienen diese
        Messungen somit sehr wohl der Verkehrssicherheit.
        Übrigens wird gerade an Schultagen vorwiegend im Be-
        reich von Schulen gemessen. Erfahrungsgemäß haben
         um 8.00 Uhr die Schulen bereits mit dem Unterricht be-
         gonnen und es befinden sich somit kaum mehr Kinder
         auf dem Schulweg.“

                        Antwort von Martin Koutny, Stadt.
                        St. Pölten: „Die Geschwindigkeits-
                        beschränkung auf 30 km/h liegt im         Herausragender Raumkomfort und zukunftsweisende Digital-
                                                                  kompetenz vereint in der Ästhetik eines Athleten: Der neue Audi
                        Zuge der Tempo 30 Zone in Sprat-          A6 Avant zeigt sich in allen Lebenslagen als Siegertyp. Außen
                        zern. Diese reichte ursprünglich nur      sportlich-elegant, innen kultiviert-großzügig, ist der Avant
                        bis zur Waldbrunner Straße. Seitens       umfassend vernetzt mit den Errungenschaften des digitalen
                        der Spar-Mitarbeiter wurde die            Zeitalters und setzt mit seinen innovativen Fahrerassistenz-
                         Verlängerung der Geschwindigkeits-       systemen die Standards in der Business Class neu. Wieder einmal.
                         beschränkung gewünscht und vom           Jetzt bei uns bestellbar.
          Sachverständigen als sinnvoll erachtet. Beim Queren
          der Straße durch die Spar-Mitarbeiter ist es früher fall-
          weise zu gefährlichen Situationen gekommen, da diese    3141 Kapelln an der Perschling
          in der Umgebung parken. Auch arbeiten zahlreiche        Hauptstraße 12
          Menschen in der Spar-Zweigniederlassung in der Lager-   Telefon +43 2784 2203
                                                                  www.hofbauer.co.at
          gasse-Zdarskystraße. Zum Schutz der Spar-Mitarbeiter
          wurde diese Verlängerung der 30 km/h festgelegt.“
                                                               Kraftstoffverbrauch gesamt in l/100 km: 5,6 – 5,9.
                                                               CO₂-Emission gesamt in g/km: 146 – 155. Symbolfoto.
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