Page 4 - ausgabe 201801
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4  BRISANT pikant IGNORANT
               WERBUNG
               WERBUN G

        RECHT und                                                   Autofreier Rathausplatz?

        SCHLECHT                                                    Der Rathauplatz war doch einmal autofrei, so ein Leser,
        von Chefredakteur Thomas Winter                             der uns dieses Foto geschickt hat, doch – egal ob gebaut
                                                                    wird, oder nicht – es parken immer einige Fahrzeuge
     +      Kreativer Beamter spart Geld                            dort. Neben Firmenwagen auch immer mehr private,
                                                                    auch mit Kennzeichen außerhalb St. Pöltens. Nachdem
            Jörg Günthör, Leiter der städtischen
                                                                    liegen, so vermutet unser Leser, wird einfach geparkt und
            Straßenbeleuchtung, stellte vor kurzem                  auch keine Parkgenehmigungen hinter den Scheiben
         sein neues „Baby“ vor: den Systemmast                      nachdem das scheinbar niemand kontrolliert, wird es im-
         „St. Pölten“. Die Idee kam ihm im Zuge der                 mer mehr. Vielleicht könnte man versuchen, mit Kontrol-
         Planung für die Kerntangente Nord aufgrund                 len den Rathausplatz wieder autofrei zu machen …
         des Geh-und Radweges sowie der wach-
         senden Bäume, die in Folge eine Schutz-
         wand darstellen. Man fand kein geeignetes
         Beleuchtungssystem. Es kam nicht infrage
         jeweils zwei Masten aufzustellen – also
         musste ein gemeinsamer Mast her. Ran ans
         Zeichenbrett, Bleistift gespitzt und schon                                                  ?
         kurze Zeit darauf war der Systemmast „St.
         Pölten“ von Jörg Günthör entworfen. Der
         St. Pöltner Mast ist nicht nur praktischer,             LESER fragen        PROMIS antworten
         sondern spart auch noch Geld.
     +      Mehr Geld für Pflegeeinrichtungen


            Mit Beschluss der NÖ Landesregierung
            wird die Finanzierung aller Pflegeein-
            richtungen und des Bereichs der Hilfe
         für Menschen mit Behinderungen 2018 um
         3 Prozent erhöht. Die Mehrkosten für das
         Land NÖ belaufen sich im Pflegebereich auf
         fast 11 Millionen Euro, im Bereich der Hilfe        In unserer Rubrik „LESER fragen? PROMIS
                                                              erhielten wir nachfolgende Leseranfrage, mit der
         für Menschen mit Behinderungen auf rund              antworten!“ im Hochglanzmagazin SCHAUrein!
         6 Millionen Euro.                                    Bitte um kurze Stellungnahme:
        KURZ notiert!                                          Zu wenig Zivildienstleistende?
                                                                Im April des Vorjahres kam es zu einem Engpass


         ä  Im Rahmen einer Sitzung des Projekt-                an Zivildienern beim Roten Kreuz. Wie hat sich
         auswahlgremiums der LEADER-Region Most-                die Situation seither verändert? Konnten die
         viertel-Mitte gratulierte die Region Herrn              14 zugewiesenen Stellen für Zivildiener immer
                                                                 Sollten die Posten nicht besetzt werden können,
         Reg.-Rat Herbert Schrittwieser sehr herzlich            besetzt werden und wie sieht es heuer aus?
         zur Verleihung der Ehrenmitgliedschaft. Seit
                                                                  Region gesichert? Was wünschen Sie sich von der
         Gründung der LEADER-Region 2007 bis 2016                 ist dann trotzdem der Rettungsdienst in der
         war Herbert Schrittwieser Obmann Stell-                   Politik um die Problematik zu entschärfen bzw.
         vertreter und wertvolles und verlässliches                was würden Sie sich für die Zukunft, auch im
         Mitglied des Vorstandes und des Projektent-               Hinblick auf die Übersiedlung in das neue Haus,
         scheidungsgremiums.
         ä  Bürgermeister Matthias Stadler wurde                    wünschen?
         bei der Sitzung der Geschäftsleitung und
         des Hauptausschusses des Österreichischen
         Städtebundes einstimmig als Mitglied in den
         Ausschuss der Regionen (AdR) der Europä-
         ischen Union entsendet. Der Ausschuss der
         Regionen vertritt die regionalen und lokalen
         Gebietskörperschaften (z.B. Bundesländer
         oder Gemeinden) in der Europäischen Union
         und bringt deren Standpunkt in Form von
         Stellungnahmen zu den Vorschlägen der                         Haben Sie eine Frage,
         Europäischen Kommission ein.                            die Sie schon länger stellen wollten?
         Wenn auch Ihnen Dinge auffallen,                 Einfach an uns schicken, wir stellen sie einem Promi!
         so schreiben Sie mir:                    Oder, haben Sie etwas, das Ihnen unter den Nägeln brennt, dann schicken
                                                             Sie uns sein Foto und einen kurzen Text dazu!
         t.winter@warumsuchen.at                    Wir veröffentlichen Ihre„brisant-pikant-ignorante“ Story auf unserer
                                                           Homepage www.warumsuchen.at oder drucken sie
                                                                    in der nächsten Ausgabe ab.
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