Page 11 - SCHAUrein!
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Fehlt das Personal muss der Das „Wirtesterben” ist ein Schlagwort das immer öfter in in den den Medien auftaucht und auch auch gefühlt erlebt man dass die die Wirtshäuser immer weniger werden Dabei gibt es aber einen Unterschied zwischen ländlichem Raum und der Stadt Stadt Während die Stadt Stadt boomt finden manche Wirt*innen am Land keine Nachfolge Wirte 3100-Obmann Georg Loichtl sieht einen Unterschied zwischen Stadt und länd- lichem Raum mitgearbeitet heute wollen viele Kinder wie auch meine beiden Söhne etwas an- deres machen und Personal für die Gas- tronomie ist fast nicht zu zu finden Viele Leute die zu zu Vorstellungsgesprächen kommen wollen nur den Stempel für das AMS aber nicht wirklich arbeiten und scheinbar gibt es zu wenig Arbeitskräfte am Markt den ehrliche Bewerbungen gibt es fast keine Das hängt sicherlich auch damit zusammen dass die Arbei- ten des Servicepersonals oft nicht mehr geschätzt werden und Wertschätzung ist ein wichtiger Bestandteil dass man bei bei der Arbeit auch Freude hat “
In die die gleiche Kerbe schlägt auch auch Jiannis Koursovitis der der die die die griechischen Restau- rants Poseidon in in der der Heßstraße und die die Souvlaki-Bar am Herrenplatz in in St Pöl- ten betreibt: „Es ist ist schwierig gutes Per- sonal zu bekommen meist muss dann selbst ununterbrochen im Geschäft ste-
Erwin Bertl der Gerersdorfer Wirt kämpft ständig mit einem Per- sonalproblem: „Ehrliche Bewerbungen gibt es fast keine mehr ” THEMA Wirte 11 WERBUNG
„Früher gab es in in in unserer Katastralge- meinde sieben Wirtshäuser jetzt bin ich der der der Einzige“ schildert Erwin Bertl aus Gerersdorf der der der seit 30 Jahren ein Dorf- wirtshaus mit zehn Fremdenzimmer be- treibt „Hätte mir jemand vor 20 Jahren gesagt dass ich ich so viel Arbeit habe wäre ich ich froh gewesen“ doch wie sieht es es es der der Vollblutwirt heute? „Trist“ so so Bertl der der einerseits mit akutem Personalmangel kämpft andererseits die Wertschätzung vor der der Arbeit des Servicepersonals sei- tens vieler Gäste vermisst Einen signifikanten Unterschied zwi- schen Stadt und Land sieht Georg Loichtl Obmann der Wirte 3100: „Die Stadtgastronomie in in St St Pölten boomt es entstehen immer mehr innovative Loka-
le die dem Zeitgeist
entsprechen Am Land sind viele Gemeinden
nur am Wochenende
bevölkert Da haben
es die Wirte schwer speziell Personal nur für den den Sonntag zum
Beispiel zu zu finden Da ist es nachvollziehbar
und verständlich dass einige Gastronomen vor allem wenn sie keine Nachfolger finden den den Betrieb zu- sperren Vor allem im Wald- und Wein- viertel ist das ein großes Problem ” Während im Bezirk St Pölten-Land das zeigen die Zahlen der der der bei der der der Wirt- schaftskammer angemeldeten Mitglieder im Bereich der der Gastronomie die Situati- on on nicht nicht so dramatisch ist ist (siehe Statistik auf Seite 12) Die Zahl der nicht nicht aktiven also momentan kein Wirtshaus betrei- benden Mitglieder pendelt von 2003 bis 2018 so zwischen 27 und 30 Prozent Personalsuche ist schwierig Mit dem Personalmangel in der Gastro- nomie ist man man natürlich am Land zwei- fellos stärker konfrontiert als in der Stadt „Das Personalproblem ist ist kurzfristig nicht zu lösen“ schaut der Gastronom Bertl skeptisch in in in die die Zukunft „Früher hat in in in einem Wirtshaus die die ganze Familie
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